Unsere Gesellschaft neu ausrichten

Nur eine sozialere und humanere Gesellschaft sichert unsere Zukunft

Die Politik muss den Weg aufzeigen und ihn vorgehen.

Eine neue Bildung muss den Menschen fit für die Zukunft machen.

Doch es gilt auch jetzt schon, einen Wandel der Gesellschaft einzuleiten.

Einige der Leitlinien unseres Zusammenlebens stammen aus dem Zeitalter der beginnenden Industrialisierung und sind damals entstehenden Strukturen entsprungen (Geld und Besitz als definierende Werte, möglichst hohe Leistung als Forderung der Gesellschaft, das Recht des Stärkeren…). Jetzt gefährden diese Motive unsere Zukunft, weil sie uns gemeinsame Lösungsansätze unmöglich machen. Diese Gedanken müssen wir überwinden, und unsere Leitlinien teilweise (es ist ja bei weitem nicht alles schlecht) neu definieren.

Aus ich und ich muss ich und wir werden
Umbau in kleinen Schritten

Wir müssen damit beginnen, die Gesellschaft von einem „Jeder ist sich selbst der Nächste“ zu einem „zusammen sind wir stark“ umzubauen. Wir müssen damit aufhören, uns als eine lose Gruppe aus Individuen zu begreifen und realisieren, dass nur ein festeres Miteinander den Menschen einen Weg in die Zukunft ermöglichen kann.

Für den einzelnen Menschen müssen Geld und Besitz, die jetzt Maßstab und Leitstern sind, abgelöst werden vom Streben nach Erfüllung und persönlichem Glück.

Und wie soll das gehen?
Einen Beginn wagen

Ein Anfang für dieses Projekt kann uns gelingen, wenn wir es schaffen, eine gemeinsame Aufbruchstimmung zu erzeugen. Hier ist besonders die Politik gefordert, aber jede:r Einzelne kann beitragen!

Start des Ganzen könnte eine umfassende Kampagne sein. Verschiedenste Projekte zu diesem Thema, das Ehrenamt fördern, flankierende Werbung etc.
Vor allem aber: Multiplikatoren setzen. Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft, Presse – sie alle können entscheidende Weichen stellen!

Flankierend müssen zu dieser Kampagne dann auch Vorschriften und Regelungen gehören, die die Ziele des Wandels unterstützen bzw. kontraproduktive Ansätze verdrängen.