Mitgliedsbeitrag

Natürlich sind Gelder auch für unsere Partei wichtig, aber sie sind bei weitem nicht das Wichtigste!

Was wir brauchen ist die Zustimmung der Menschen, wir brauchen ein „Ja, die Idee finden wir gut!“

Und diese Zustimmung zeigt sich am besten in der Zahl unserer Mitglieder bzw. Unterstützer:innen. Aus dieser Sicht werden Parteien, ebenso wie alle anderen Bewegungen beurteilt.
„Wie viele Menschen gehen da mit?“
Darum ist DAS, Mitglied oder Unterstützer:in zu sein, das Wichtigste.

Warum gibt es einen Mitglieds- / Unterstützer:innen-Beitrag?

Natürlich brauchen auch wir für unsere politische Arbeit Geld, denn obwohl wir alle ehrenamtlich arbeiten, entstehen doch Kosten.
Werbung, Büromaterial, Verwaltung, … Für all das brauchen wir ein Budget. Und je höher dieses Budget ist, umso mehr Dinge können wir bewegen.
Aber, wie oben betont: Der Beitrag ist mit Abstand nicht das Wichtigste! Darum sind Unterstützer:innenbeiträge auch völlig frei wählbar!

Aber wir möchten auch keine „mal-eben-so“-Mitgliedschaft, das soll schon durchdacht sein.
Darum ist es wichtig, dass Mitgliedschaft und Unterstützer:in-sein trotz allem doch mit einem Geldbetrag verbunden sind. Andererseits soll es auch nicht am Geld scheitern, bei uns mitzumachen. Aus diesem Grund haben wir den Unterstützer:innenbeitrag ganz frei wählbar und einen gestaffelten Mindesbeitrag eingeführt. Dieser legt die untere Grenze fest, die Mitglieder als Beitrag zahlen. Über diesen Mindesbeitrag hinaus kann der Beitrag absolut frei gewählt werden.
Zwei Dinge dabei bitte bedenken:
1. Jeder Euro hilft, unsere Ideen umsetzen zu können.
2. Jede:r sollte ein gutes Gefühl bei der Höhe des Beitrages haben.


Warum sind die Mindestbeiträge gestaffelt?

Zunächst noch einmal betont:
Der Unterstützer:innen-Beitrag ist komplett frei wählbar ab einem Betrag von 1,-€ pro Monat.
Der Mitgliedsbeitrag hat ein gestaffeltes Minimum (niedrigster möglicher Betrag).

Uns ist soziale Gerechtigkeit ein zentrales Anliegen. Gleiche Beträge bedeuten für Menschen verschiedener Einkommensgruppen einfach eine ganz unterschiedliche Belastung.

Das wollten wir gerne bei unseren Beiträgen berücksichtigen.


Wie kann ich meinen Mindesbeitrag bestimmen?

Wir haben zur Berechnung des Mindesbeitrages eine Formel entwickelt, wie wir sie uns auch für ein neues Steuersystem vorstellen können. Ganz einfach, ohne Stufen und Schritte. Jeder Euro zusätzlicher Verdienst bedeutet einen winzigen Promillepunkt höhere Last.

Grundlage der Berechnung sind die monatlichen Nettoeinkünfte, also nach Abzug von Steuern.

Um es ganz klar zu sagen, NIEMAND muss sein Einkommen offen legen!
– Kurz über den Daumen die Einkünfte berechnen,
– Mindest- und Richtbeitrag checken,
– eigenen Beitrag frei und nach Wohlbefinden festlegen.

Hier gibt es eine Tabelle mit Eckpunkten:

Nettoeinkünfte pro MonatMindestbeitragRichtbeitrag
1.000,- EUR1,00 EUR2,00 EUR
1.500,- EUR1,66 EUR3,75 EUR
2.000,- EUR2,57 EUR6,67 EUR
2.500,- EUR3,84 EUR11,25 EUR
3.000,- EUR5,57 EUR18,00 EUR
4.000,- EUR10,86 EUR40,00 EUR
5.000,- EUR19,29 EUR76,67 EUR
6.000,- EUR31,71 EUR132,00 EUR
7.000,- EUR49,00 EUR210,00 EUR
Beispielrechnungen Beitragsbemessung


Was ist der Richtbeitrag?

Der Richtbeitrag stellt ungefähr das dar, was andere Parteien im Durchschnitt als Mitgliedsbeitrag festlegen. Er kann eine Orientierung bei der Überlegung sein, was nun tatsächlich als Mitgliedsbeitrag gezahlt werden soll.


Die tatsächliche Berechnung des Mindestbeitrages gibt es hier.

Für alle, die als Orientierungshilfe ihren individuellen Mindestbeitrag ausrechnen wollen, gibt es hier einen Beitragsrechner. Er dient nur zur Veranschaulichung, es werden keine Daten gespeichert oder hinterlegt – das hier ist eine reine Rechenmaschine!

Einfach in das Textfeld die monatlichen Netto-Einkünfte eingeben und auf „Beitrag berechnen“ klicken.

Nettoeinkommen pro Monat:monatl. Mindestbeitrag:monatl. Richtbeitrag:



Mehr zu unserer Finanz-und Beitragsordnung: