Das Thema „Umwelt“, „Umweltschutz“ und „Klimaschutz“ ist absolut zentral – und muss auch absolut zentral sein. Kein Thema kann und wird unsere Zukunft so beeinflussen.
Machen wir uns klar: Schon in zwanzig/dreißig Jahren wird unsere Erde ein wesentlich ungemütlicherer Ort zum Leben sein!
Was wir erreichen wollen ist schnell beschrieben: Es gibt unserer Meinung nach keine sinnvolle Alternative, als jetzt und mit aller Kraft zu versuchen, die schlimmsten Folgen unserer Umweltzerstörung zu verhindern. Ohne „wenn…“, „aber…“ oder „später…“.
Um dies noch zu schaffen, brauchen wir einen umfassenden und fundierten Plan, erstellt von einem breiten Wissenschaftsspektrum. Eine wilde Mischung aus kleinteiligen Maßnahmen wird uns nicht retten können.
Natürlich muss dieser Plan konsensfähig sein. Keine Aktion, der die Zustimmung einer breiten Mehrheit fehlt, kann erfolgreich sein. Es gilt, soziale Ungleichgewichte zu vermeiden und Lasten gerecht zu verteilen.
Aber es muss auch klar sein: Ganz ohne Einschnitte und Veränderungen wird es nicht gehen. Das ist der Preis, den wir für zu spätes Handeln zu zahlen haben.
Da ist Einsicht gefragt.
Doch es liegen auch enorme Chancen im notwendigen Wandel: Wenn es uns gelingt, jetzt zügig und tiefgreifend zu starten, wird der Umbau unserer Wirtschaft und Gesellschaft reiche Früchte tragen, die langfristiges, nachhaltiges Wachstum versprechen.