„L’état c’est moi“ sprach Ludwig der 14., „Der Staat bin ich“.
In sprachfalscher Abwandlung könnte man heute ausrufen, dass ja heute „nous“, also „wir“, der Staat sind.
Und genau so müssen wir es hinbekommen, es zu begreifen:
Wir brauchen einen starken Staat, denn nur er kann uns aus den ganzen Miseren jetzt noch gut herausführen.
Aber wir brauchen ihn nicht als strengen, strafenden Staat – oder jedenfalls nur zu einem kleinen Teil.
Nein, wir brauchen ihn als helfenden, anspornenden, Weg bereitenden, positiven Staat. Und wir müssen ihn denken als ein wir (zum Glück, Demokratie hurra!) alle.
Es wird Zeit, Staat, mach Dich endlich auf den Weg in die Zukunft.
Es wird Zeit, Gesellschaft, raff Dich zum „GEMEINSAM“ auf!