Der Krieg in der Ukraine hat längst überwunden geglaubte Abgründe im großen Zusammenleben der Menschen wieder aufgetan.

Plötzlich sehen wir uns wieder mit schierer Grausamkeit, Brutalität, dem bloßen Recht des Stärkeren konfrontiert.

Das lässt die Grundfesten unseres Weltbildes wanken und macht uns fassungslos.

Aber wir bekommen damit auch eine Chance geboten!

Wir schlagen vor:

Machen wir, die westliche Welt, in enger Absprache mit der Ukraine, Russland doch ein Angebot.

„Russland, wir möchten Dich zurück in der Welt haben. Du ziehst Dich aus der Ukraine zurück, und musst für den Fehler, den Du da gemacht hast nicht einmal Reparationen zahlen (das übernehmen wir).
Du bekommst Teile des Donbas, die Krim erhält einen Sonderstatus. Die Ukraine wird neutral, alles vertraglich zugesichert. Wir tragen Deinen Interessen Rechnung.“

ABER, dieses Angebot gilt nur für ein Russland OHNE Wlad Putin und seine Entourage!

Lasst uns Russland retten

Der Weg der Menschheit in eine lebenswerte Zukunft kann nur über die Schaffung einer gemeinsamen Ordnung führen. Erste Schritte in Richtung einer solchen Ordnung sind in den letzten Jahrzehnten gemacht worden.

Russland unter seinem Präsidenten Wladimir Putin verlässt mit dem nun begonnenen Angriffskrieg gegen die Ukraine diesen Weg und bekennt sich damit zu dem Wunsch nach einer Ordnung, die auf militärischer Stärke und lokaler Dominanz beruht. Sollte dies Erfolg haben, so wird das Streben der Menschheit nach einem besseren Zusammenleben möglicherweise entscheidend geschwächt.

Russland hat mit diesem Schritt der friedlichen Gemeinschaft der Völker den Rücken gekehrt.

Es ist nun unsere Aufgabe, dieser Aggression und diesem überkommenen Weltbild mit aller Entschiedenheit entgegen zu treten und damit die Erfolge zu verteidigen, die wir bisher auf unserem Weg zu Freiheit, Gleichheit und Einigkeit erzielt haben.

Ein militärisches Eingreifen steht außer Frage, eine Ausweitung des Konfliktes muss mit allen Mitteln verhindert werden. Alle anderen zur Verfügung stehenden Mittel müssen jedoch genutzt werden:

  • Abbruch aller wirtschaftlichen Beziehungen – dazu gehören ausdrücklich auch die Lieferungen russischen Erdgases.
  • Ausschluss Russlands von allen internationalen Wirtschaftsbeziehungen und -abwicklungen – dazu gehören ausdrücklich auch der Banken- und Zahlungsverkehr.
  • Reduzierung der diplomatischen Beziehungen auf ein absolutes Mindestmaß.
  • Lieferung von Defensivwaffen an die Ukraine.
  • Weitere humanitäre, Finanz- und Wirtschaftshilfen für die Ukraine.

In der internationalen Staatengemeinschaft müssen wir alles dafür tun, die Ächtung Russlands so breit wie irgend möglich zu implementieren. Jedem Staat muss klar sein, dass er sich, indem er eine solche Ächtung ablehnt, an die Seite eines Aggressors und Völker- und Menschrechtsbrechers stellt.

Leider verstößt dieses Vorgehen gegen viele Prinzipien einer Politik, die stets auf Ausgleich und friedliches Miteinander ausgerichtet sein sollte und birgt die klare Gefahr einer geopolitischen Blockbildung. Aber Russland zwingt uns mit dem Angriff auf einen souveränen, freiheitlichen und demokratischen Staat zum Handeln. Es ist an der Zeit, für die Grundwerte, auf denen unser Zusammenleben beruht und beruhen muss, einzustehen und die bisherigen Errungenschaften der Menschheitsgeschichte zu verteidigen.

Es gibt mittlerweile – das ist toll! – sehr viel Austausch mit Menschen von allüberall. Wir stoßen auf sehr viel Interesse, und wir stoßen auch auf viel Zustimmung:
„Ja, wir brauchen tatsächlich echt mal einen weitreichenden Plan!“
„Es wird wirklich Zeit, das leidige ‚Rechts-Links-Denken‘ zu überwinden.“
„Ich weiß gar nicht, was ich wählen soll, es bieten ja alle nur halbe Lösungen.“
„Unser Bildungssystem braucht wirlklich einen Neustart.“
Und so weiter:
Ganz oft begegnet uns aber auch Zustimmung, gepaart mit Unglaube: „Tolle Idee, aber die wird sich nicht umsetzen lassen.“
– Das stimmt, wenn alle so denken. Dann bewegt sich nämlich nichts.
Mut! Einen Weg einschlagen! Etwas probieren!
Wir haben dazu drei neue Seiten in unseren Internetauftritt eingefügt.

Gesellschaftlicher Frieden – durch Gleichheit der Bildung

Chancengleichheit – durch Bildung

Politische Teilhabe – nur möglich mit Bildung

Verständnis von Problemen – steigt durch Bildung

Lösungsfähigkeit von Problemen – dazu braucht es Bildung

Lebenszufriedenheit – wird durch Bildung gefördert

Wirtschaftskraft – steigt durch Bildung

Innovation und Fortschritt – hängt von Bildung ab

Das ließe sich noch lange fortsetzen – Bildung kann alles!

Bildung kann alles

Bildung trägt entscheidend zu einer guten Zukunft bei – für jede:n Einzelne:n und für die Gesellschaft.

Das müssen auch Politik und Politiker:innen wissen.
Wie kann es da sein, dass wir die Bildung über Jahrzehnte so vernachlässigt haben und noch vernachlässigen?
DAS IST STRÄFLICH!
Und jetzt muss man mal nicht denken, dass es besser wird – es wird schlechter! Nicht nur, dass wir mit einem Bildungssystem rumschleppen, das im Grunde (wohlwollend gerechnet) aus preußischer Zeit stammt – wir stellen nicht einmal für dieses System genug Ressourcen zur Verfügung!
Im Jahr 2030 werden in Deutschland 81.000 Lehrer fehlen – das sind mehr als 10% unserer gesamten Personaldecke – und das ist wohlwollend geschätzt und da sind alle Inklusionskräfte, Ganztagsbetreuungen und Sozialpädagogen nicht eingerechnet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Uni Duisburg-Essen. Die Zahlen der Kultusministerkonferenz weichen nur leicht davon ab (Sarkasmus), sie veranschlagt 14.000 Stellen (auch schon grauenvoll), hat aber unsauber gerechnet, schöngefärbt, kurzgedacht.
Was bitte ist das denn, wenn nicht eines von zwei Dingen: Absolut dämlich oder absolut sträflich???
Wir müssen endlich der Bildung den Wert einräumen, den sie für uns und unsere Zukunft hat: ZENTRAL

Wir klagen an: Die Politik
So läuft es in Deutschland

NRW setzt in der ersten Corona-Welle die Schulpflicht aus, Lockdown.
Kurze Atempause.
Zweite Welle: Hier und da Luftfilter, Masken nein, dann ja, dann wieder Heimunterricht.
Atempause.
Dritte Welle: Medizinische Masken, dann nicht mehr, dann wieder. Lüften, erste PCR-Tests…
Atempause.
Vierte Welle: Masken für alle, PCR-Tests im Pool und PCR-Tests für alle, Lüften,… Nachteil der PCR-Tests: Im Grunde zu langsam, Laboraufwand.
Keine Atempause dieses Mal.
Fünfte Welle: Jetzt, seit heute, nur noch PCR-Pool-Tests, dann, bei positivem Pool, Bürger-Schnelltest in Schule oder Testzentrum. Nachteil der Schnelltests: Wesentlich unsicherer, oft falsche Handhabe. Welch ein System jetzt! Da haben wir es doch tatsächlich geschafft, jetzt ALLE Nachteile zusammen zu bekommen:

  • Pool-Tests zwar sicher, aber langsam (Kinder infiziert mind, 1 Tag in der Schule)
  • Kapazitäten der Labore und aufwendiger Kurierdienst nötig
  • Schnelltests zwar schnell, aber eher unsicher
  • keine Lüfter, keine Filter

Hut ab, reife Leistung!
Ein Paradebeispiel, denn so ist es so oft mit unseren Systemen (Steuer, Gesundheit, Recht, Verwaltung…): Es wird geschraubt, geändert, aufgesetzt, angebaut, zugesetzt…. dass am Ende niemand mehr weiß, wo oben und unten ist, und sich im Dickicht niemand mehr zurecht findet.

PS: Um aber nicht nur zu meckern, das kann ja jede:r, hier ein Vorschlag:

  1. Alle Kinder tragen Masken
  2. Alle Klassen bekommen Luftreiniger (geht nicht sofort, ist klar, aber wird gestartet)
  3. Alle Kinder werden vor der Schule, vor dem Gebäude, von ausgebildeten Menschen getestet mit Schnelltest (Lehrer, freiwillige Eltern, Studenten, Hilfskräfte…). Das ist nicht 100% sicher, aber schnell, effektiv, einfach und verständlich – und es gibt Laborkapazitäten frei.

Manchmal muss was NEU!

Und die Inhalte?
Was sind die absoluten Knackthemen der Zukunft, neben „neue Vision“ und „neue Politik?

ZUKUNFTSSTUDIE:

„Es gibt fünf große Themen, die beim weiteren Diskurs beachtet werden sollten: (1) Bildung, (2) Klima und Nachhaltigkeit, (3) Soziale Gerechtigkeit, (4) Demokratie sowie (5) Deutschlands Rolle in der Welt.“

GEMEINSAM NEUDENKEN:

– „Bildung ist DER Schlüssel zur Zukunft, sie muss völlig neu gedacht und in das absolute Zentrum der Anstrengungen gerückt werden.“

– „Unsere Welt ist unersetzlich. Wir müssen JETZT ALLES tun, um unseren Raubbau an der Natur zu beenden.“

– „Nur eine gerechte, gleichberechtigte Gesellschaft hat die Chance, die Probleme unserer Zeit GEMEINSAM zu lösen.“

– „Wir müssen das Vertrauen in unsere Demokratie wieder herstellen. Nur ein Staat, dem die Menschen vertrauen, kann die Menschen in die Zukunft führen.“

– „Unser außenpolitisches Ziel muss es sein, friedlich und selbstbewusst unsere Werte in der Welt zu vertreten, für diese einzustehen und sie wenn möglich zu exportieren ohne belehrend zu werden oder anderen Menschen unser System aufzuzwängen.“



Daneben haben wir – wollen wir es mal nicht zu leicht machen – leider auch noch andere Felder zu beackern (Digitalisierung, Gesundheitssystem, Migration, Steuersystem, Verwaltung, Justiz, Sicherheitssysteme, Rente, Steuersystem, …). Das brockt man sich ein, wenn man Jahrzehnte „läuft doch“ praktiziert.

Aber rumheulen bringt ja nix!
Inhalte her und los, oder?
Wir bieten diese Inhalte

Jetzt gilt es, diese Inhalte bekannt zu machen.

Bitte, informiert Euch über uns.

Bitte, bei Gefallen: Helft uns, tragt unsere Ideen weiter, werdet Unterstützer:innen. Nur so können wir zeigen: Wir sind Viele!

Deutschland 2030+
Unser Weg in die Zukunft.
117 Experten zeichnen im Grunde unser Parteiprogramm nach.
Deutschland 2030+
Unser Weg in die Zukunft.
117 Experten zeichnen im Grunde unser Parteiprogramm nach.

Schauen wir noch kurz auf weitere Ergebnisse der Zukunftsstudie:

Aussage der Expertenrunde:

„POLITIK BRAUCHT NEUE DISKURSE: Es besteht der Wunsch, dass politische Entscheidungen stärker auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aufsetzen, strategischer und
langfristiger angelegt sind.“

Wir sagen:

„Die Zeiten intuitiver Politik sind vorbei! In einer komplexen Welt kann es nicht länger Aufgabe der Politik sein, alles zu wissen.
Vielmehr ist es ihre Aufgabe, klar alle Richtungen zu bestimmen.
Wir brauchen wirklich langfristige Planungen, die nach Maßgaben der Politik und mit dem fundierten Wissen von Experten erstellt werden.“



Aussage der Expertenrunde:

„Politische Entscheidungen müssen ehrlicher und professioneller kommuniziert werden.“

Wir sagen:

„INTEGRITÄT, TRANSPARENZ, IDEALISMUS.
So abgenutzt und wenig gelebt diese Schlagworte momentan leider sind: Mit ihnen muss es gelingen, wieder volles Vertrauen in Politik und Staat herzustellen.“

Aussage der Expertenrunde:

„Die derzeitige Parteienstruktur wird durchgängig als kritisch beschrieben.“

Wir sagen:

„Mit den jetzigen Akteuren auf der politischen Bühne wird uns der nötige Aufbruch nicht gelingen. Wir brauchen so richtig NEUE ANSÄTZE!“


Wir, GEMEINSAM NEUDENKEN, bieten exakt das an, was 117 Experten für die Zukunft einfordern.
Jetzt geht es nicht darum, zu sagen „Mensch, sind wir toll!“
Es geht darum, den Menschen diese Ideen nahe zu bringen!
Helft uns dabei! Lest unsere Inhalte und Vorschläge und tragt sie weiter!
Wenn aus Einigen Viele werden, können wir tatsächlich etwas ändern!

Wo geht es hin mit uns nach Corona?

– Diese Frage hat der Verein „D2030 – Deutschland neu denken“ mit 117 Zukunftsforschern in einer Studie versucht zu beantworten.
Und es sind auf der einen Seite traurige Erwartungen, die da kommen („kein Wandel zu Nachhaltigkeit nach Corona“).

Auf der anderen Seite gibt es aber auch Ausblicke, die wirkliche Chancen eröffnen.
Tatsächlich sehen die Prognosen exakt unsere (GEMEINSAM NEUDENKEN) Themen als absolut zentral für unseren Weg in die Zukunft
– Im Grunde steht da unser Parteiprogramm! Spannend!

Grund genug, ein paar Punkte auszuleuchten.

Wir zitieren den Expertenbericht:

„Es bedarf einer von vielen Akteuren getragenen Vision, wie wir uns die Zukunft vorstellen“

Wir sagen dazu:

„Die Erzählung, der Leitgedanke, der uns in den letzten Jahrhunderten angetrieben hat – Wachstum, Stärke, Leistung, Konkurrenz, Steigerung, Dominanz – dieser Leitgedanke ist an seinem Ende angekommen. Wir brauchen eine neue Erzählung.“

und wir liefern einen Vorschlag:
„Es wird uns nur gelingen, die immensen Probleme unserer Zeit zu bewältigen, wenn wir es schaffen, unsere Gesellschaft verständiger, gerechter, sozialer und einsichtiger zu machen. Nur, wenn wir ein GEMEINSAM finden, werden wir die Aufgaben unserer Zeit bestehen.“

Bitte schön, da ist sie, die Vision. Und dazu gibt es einen konkreten Plan, wie wir es angehen können.
Aus Vision wird direkt ein Angebot.
Jetzt muss es uns nur noch gelingen, die Menschen für dieses Angebot zu begeistern. Start dazu ist hier und jetzt: Schau Dir unsere Webseite an und erzähle allen von unseren Vorschlägen!

Deutschland 2030+
Unser Weg in die Zukunft.
117 Experten zeichnen im Grunde unser Parteiprogramm nach.
Die Spezies "Alter_Weißer-Mann" im Bild

Es ist definitiv nicht nötig alt, weiß und/oder männlich zu sein, um zu der Spezies „Alter-Weißer-Mann“ zu gehören. Umgekehrt können bestimmt auch bei weitem nicht alle älteren, weißen Männer ihr zugeordnet werden (Gott sei Dank). Insofern ist dieses Beispielbild von Herrn Kubicki nur Zufall.
Gut zu erkennen sind auf diesem Bild aber viele Eigenarten der Spezies:

– Unbelehrbarkeit
– Überheblichkeit
– Ignoranz
– Egozentriertheit

Und so gab denn Herr Kubicki bei #AnneWill auch eine sehr, sehr eindrucksvolle Kurzvorstellung nicht nur über die Mimik der Spezies sondern auch über ihr Verhalten, als er eindrückliche Warnungen vor dem Klimawandel relativierte, umlenkte, abschwächte und zur Selbstdarstellung nutzte.

Wenn die Menschheit an den Problemen unserer Zeit scheitert, dann wird es die Spezies „Alter-Weißer-Mann“ sein, die daran den größten Anteil trägt.