Wo bleibt sie eigentlich, die so groß angekündigte Zeitenwende?

Stichwort „Energiepolitik“

Ist: LNG-Terminal geht, Windkraft geht nicht.
Soll: Jetzt mal klotzen statt kleckern.
Energieversorgung fossil sichern, aber auch SOFORT VOLLE PULLE in den Ausbau der Erneuerbaren: Solarinitiative, Windkraftinitiative, Speicherinitiative, Trasseninitiative!

Stichwort „‚Sicherheitspolitik“

Ist: Schweigen, Zögern, Unklarheit.
Soll: Wir übernehmen endlich Verantwortung.
Umfassende Unterstützungsinitiative für die Ukraine starten, Architektur für Europa.

Europa planen, Ziele definieren, Schulterschluss suchen.

Stichwort „Migrationspolitik“

Ist: Dahinstolpern, Augen verschließen.
Soll: Ziele definieren, Zusammenarbeit suchen, Strukturen schaffen.
Klare Eckpunkte setzen, legale Einwanderung strukturieren und vereinfachen, Integration stärken, Partner suchen, Abschiebung klären.

Stichwort „Verkehrspolitik“

Ist: Dahinwursteln, Kleinklein, Bundesbahn defekt, Straße auch, Klimaschutz adé.
Soll: Umfassender, weit gedachter, fachlich gestützter Plan.
1. Wie soll das aussehen in 50 Jahren, wo wollen wir hin?
2. Wie erreichen wir das am besten, welche Schritte sind zu tun?
3. Umsetzung!

Wahrheit als Definitionssache,

Macht als Triebfeder,

„Ich“ statt „Wir“

das rüttelt an den Grundfesten der Demokratie.

Und wir alle tragen ein klein wenig Mitschuld – denn so lange laut = toll, stark = sexy und Geiz = geil sind, befeuert das diese Politik!

Neudenken!!!

#Wutbürger oder Konstruktivkritiker?

Ablehner oder Anpacker?

Parolenbrüller oder Neudenker?

Mit-mit-nicht oder wir-packen-das?

Verhaftet im Gestern oder mutig in die Zukunft?

Nie oder jetzt?

JEDE:R trifft eine Wahl,

– denn die #Zeitenwende entscheiden WIR ALLE!

Referenden der besetzten Gebiete
> diese werden russisch
> Angriffe der #Ukraine = Angriffe auf #Russland
> atomare Reaktion möglich.

Unsere Angst vor dieser Spirale ist furchtbar berechtigt.

Genau so kalkuliert #Putin, das ist sein Spiel mit uns.
Wird er dieses Spiel gewinnen?
Oder haben wir den Mut, unserer berechtigten Angst standzuhalten?

…sprach Herby #Grönemeyer schon ’86. „Glück durch ewiges Wachstum“ und „Wohlstand ist alles“ hatten wir schon.

Ist leider weltweit noch immer Trendsetter – aber ziemlich schief gegangen.

Vielleicht tanzen wir der Welt jetzt mal „Klimawende“, „soziale Gerechtigkeit“ und „verständiges Miteinander“ vor!?

Der Krieg in der Ukraine hat längst überwunden geglaubte Abgründe im großen Zusammenleben der Menschen wieder aufgetan.

Plötzlich sehen wir uns wieder mit schierer Grausamkeit, Brutalität, dem bloßen Recht des Stärkeren konfrontiert.

Das lässt die Grundfesten unseres Weltbildes wanken und macht uns fassungslos.

Aber wir bekommen damit auch eine Chance geboten!

Wir schlagen vor:

Machen wir, die westliche Welt, in enger Absprache mit der Ukraine, Russland doch ein Angebot.

„Russland, wir möchten Dich zurück in der Welt haben. Du ziehst Dich aus der Ukraine zurück, und musst für den Fehler, den Du da gemacht hast nicht einmal Reparationen zahlen (das übernehmen wir).
Du bekommst Teile des Donbas, die Krim erhält einen Sonderstatus. Die Ukraine wird neutral, alles vertraglich zugesichert. Wir tragen Deinen Interessen Rechnung.“

ABER, dieses Angebot gilt nur für ein Russland OHNE Wlad Putin und seine Entourage!

Lasst uns Russland retten

Der Weg der Menschheit in eine lebenswerte Zukunft kann nur über die Schaffung einer gemeinsamen Ordnung führen. Erste Schritte in Richtung einer solchen Ordnung sind in den letzten Jahrzehnten gemacht worden.

Russland unter seinem Präsidenten Wladimir Putin verlässt mit dem nun begonnenen Angriffskrieg gegen die Ukraine diesen Weg und bekennt sich damit zu dem Wunsch nach einer Ordnung, die auf militärischer Stärke und lokaler Dominanz beruht. Sollte dies Erfolg haben, so wird das Streben der Menschheit nach einem besseren Zusammenleben möglicherweise entscheidend geschwächt.

Russland hat mit diesem Schritt der friedlichen Gemeinschaft der Völker den Rücken gekehrt.

Es ist nun unsere Aufgabe, dieser Aggression und diesem überkommenen Weltbild mit aller Entschiedenheit entgegen zu treten und damit die Erfolge zu verteidigen, die wir bisher auf unserem Weg zu Freiheit, Gleichheit und Einigkeit erzielt haben.

Ein militärisches Eingreifen steht außer Frage, eine Ausweitung des Konfliktes muss mit allen Mitteln verhindert werden. Alle anderen zur Verfügung stehenden Mittel müssen jedoch genutzt werden:

  • Abbruch aller wirtschaftlichen Beziehungen – dazu gehören ausdrücklich auch die Lieferungen russischen Erdgases.
  • Ausschluss Russlands von allen internationalen Wirtschaftsbeziehungen und -abwicklungen – dazu gehören ausdrücklich auch der Banken- und Zahlungsverkehr.
  • Reduzierung der diplomatischen Beziehungen auf ein absolutes Mindestmaß.
  • Lieferung von Defensivwaffen an die Ukraine.
  • Weitere humanitäre, Finanz- und Wirtschaftshilfen für die Ukraine.

In der internationalen Staatengemeinschaft müssen wir alles dafür tun, die Ächtung Russlands so breit wie irgend möglich zu implementieren. Jedem Staat muss klar sein, dass er sich, indem er eine solche Ächtung ablehnt, an die Seite eines Aggressors und Völker- und Menschrechtsbrechers stellt.

Leider verstößt dieses Vorgehen gegen viele Prinzipien einer Politik, die stets auf Ausgleich und friedliches Miteinander ausgerichtet sein sollte und birgt die klare Gefahr einer geopolitischen Blockbildung. Aber Russland zwingt uns mit dem Angriff auf einen souveränen, freiheitlichen und demokratischen Staat zum Handeln. Es ist an der Zeit, für die Grundwerte, auf denen unser Zusammenleben beruht und beruhen muss, einzustehen und die bisherigen Errungenschaften der Menschheitsgeschichte zu verteidigen.

Gesellschaftlicher Frieden – durch Gleichheit der Bildung

Chancengleichheit – durch Bildung

Politische Teilhabe – nur möglich mit Bildung

Verständnis von Problemen – steigt durch Bildung

Lösungsfähigkeit von Problemen – dazu braucht es Bildung

Lebenszufriedenheit – wird durch Bildung gefördert

Wirtschaftskraft – steigt durch Bildung

Innovation und Fortschritt – hängt von Bildung ab

Das ließe sich noch lange fortsetzen – Bildung kann alles!

Bildung kann alles

Bildung trägt entscheidend zu einer guten Zukunft bei – für jede:n Einzelne:n und für die Gesellschaft.

Das müssen auch Politik und Politiker:innen wissen.
Wie kann es da sein, dass wir die Bildung über Jahrzehnte so vernachlässigt haben und noch vernachlässigen?
DAS IST STRÄFLICH!
Und jetzt muss man mal nicht denken, dass es besser wird – es wird schlechter! Nicht nur, dass wir mit einem Bildungssystem rumschleppen, das im Grunde (wohlwollend gerechnet) aus preußischer Zeit stammt – wir stellen nicht einmal für dieses System genug Ressourcen zur Verfügung!
Im Jahr 2030 werden in Deutschland 81.000 Lehrer fehlen – das sind mehr als 10% unserer gesamten Personaldecke – und das ist wohlwollend geschätzt und da sind alle Inklusionskräfte, Ganztagsbetreuungen und Sozialpädagogen nicht eingerechnet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Uni Duisburg-Essen. Die Zahlen der Kultusministerkonferenz weichen nur leicht davon ab (Sarkasmus), sie veranschlagt 14.000 Stellen (auch schon grauenvoll), hat aber unsauber gerechnet, schöngefärbt, kurzgedacht.
Was bitte ist das denn, wenn nicht eines von zwei Dingen: Absolut dämlich oder absolut sträflich???
Wir müssen endlich der Bildung den Wert einräumen, den sie für uns und unsere Zukunft hat: ZENTRAL

Wir klagen an: Die Politik