Unser Innenministerium scheint ja ein easy Job zu sein.

Nancy Faeser jedenfalls bleibt da wohl genug Zeit, um nebenbei nochmal volle Pulle Wahlkampf in Hessen zu machen.

Was bitte, sagt das denn über den Job aus? Teilzeitministerin oder was?

Und vor allem, was zeigt es über die Auffassung der Pflichten dem Arbeitgeber – den Menschen in Deutschland – gegenüber?

Das geht echt mal gar nicht! NULL!

Da muss doch ein neues Politikverständnis her, und zwar schnell!

Politik neu = im Dienste des Volkes unterwegs und Idealen verpflichtet!

„L’état c’est moi“ sprach Ludwig der 14., „Der Staat bin ich“.
In sprachfalscher Abwandlung könnte man heute ausrufen, dass ja heute „nous“, also „wir“, der Staat sind.

Und genau so müssen wir es hinbekommen, es zu begreifen:

Wir brauchen einen starken Staat, denn nur er kann uns aus den ganzen Miseren jetzt noch gut herausführen.
Aber wir brauchen ihn nicht als strengen, strafenden Staat – oder jedenfalls nur zu einem kleinen Teil.

Nein, wir brauchen ihn als helfenden, anspornenden, Weg bereitenden, positiven Staat. Und wir müssen ihn denken als ein wir (zum Glück, Demokratie hurra!) alle.

Es wird Zeit, Staat, mach Dich endlich auf den Weg in die Zukunft.

Es wird Zeit, Gesellschaft, raff Dich zum „GEMEINSAM“ auf!

Verlust unserer Biosphäre, Klimakatastrophen unvorstellbaren Ausmaßes, atomarer Holocaust möglich, Niedergang der westlichen Gesellschaften…

Die DoomsDayClock ist jetzt gerade nochmal näher an das Ende der Welt gerückt worden – anderthalb symbolische Minuten sind wir nach Meinung der Wissenschaftler jetzt noch vom Armageddon entfernt.

Die furchtbare Last und Wir.

Was erzeugt das in uns?
Panik?
– Nicht gut, denn die ist kein guter Ratgeber.
Resignation?
– noch schlechter, denn dann ist alles vorbei.

Was wir jetzt brauchen ist ein kühler Kopf und TATEN.
Wir benötigen einen Plan!
Und den gibt es!
Wir können die Dinge noch in die richtige Richtung lenken!

Wir, GEMEINSAM NEUDENKEN, bieten da was an!!!!!
Das einzige, was wir jetzt brauchen, ist ein wenig Aufmerksamkeit, damit eine Bewegung entsteht.

Wir können das packen!

Das Bundesverteidigungsministerium sichtet jetzt, wie viele Leopard 2 evtl. an die Ukraine abgegeben werden können.

Naja, ist ja auch erst seit gestern im Gespräch, das die Dinger vielleicht ran sollen…

Das Bundesarbeitsministerium stellt fest, dass es eine größere Kampagne gegen den Fachkräftemangel geben muss.

Naja, ist ja auch noch nicht lange so, dass hier und da mal ein Handwerker fehlt…

Das Bundesverkehrsministerium konstatiert: Wenn mehr Elektroautos geladen werden müssen, wird der Strombedarf stark steigen.

Manchmal schon sehr beeindruckend, welche Schlüsse da so gezogen werden…

Wir sind keine Motzer.
Wir wollen nicht immer mit dem Finger zeigen.

Aber darf man da doch mal fragen, wie es sein kann, dass da so NULL in die Zukunft gedacht wird?
Wie kann denn so wenig Plan sein???????

Das wollen wir doch nicht so einfach hinnehmen, oder?

Eine neue Studie der Oxfam zeigt, dass sich die Kluft zwischen Arm und Reich momentan so schnell verbreitert wie noch nie.

In Deutschland entfielen 2021 84 Prozent des Vermögenszuwachses auf das reichste 1 Prozent der Bevölkerung. 84 % auf 1 %!!!

Eine Gesellschaft kann sich solche Ungleichheit nicht leisten, sie wird früher oder später daran zerbrechen. Darum müssen wir JETZT gegensteuern und Ausgleich schaffen.

  • Übergewinne abschöpfen, Vermögenssteuer wieder einführen
  • in Bildung und Wirtschaftsumbau investieren
  • Gemeinschaftssinn fördern
  • dafür Politik neu gestalten

Soziale Gerechtigkeit ist jetzt nicht mehr nur ein „nice-to-have“ –
sie ist knallharte Zukunftssicherung – auch, vielleicht sogar besonders für die Priviligierten!

Es werden die Stimmen lauter, die sich nicht mehr auf den Kampf GEGEN die Klimakatastrophe konzentrieren wollen, sondern sich lieber MIT ihr arrangieren wollen.

Saatgut verändern, Dämme bauen, Städte verlegen…

Tatsächlich stehen wir doch nur ein paar Jahrzehnte vor der Lösung aller Probleme: Kernfusion, Quantencomputer, CO2-Absorber…

Und jetzt wollen wir uns ABFINDEN? Uns ARRANGIEREN?
Was wäre das denn für ein Witz der Geschichte?

Schlagzeile in der interplanetaren „Bild“:
„Erde in Klimachaos versunken. Menschheit vernichtet – 50 Jahre vor Lösung“.

Die Devise muss jetzt lauten: Alles auf Erfolg!
Jetzt alles, ALLES dafür tun, um die Katastrophe zu vermeiden!

Wir können das packen!

Heute morgen in den Radionachrichten:
Neue Studie belegt: Existenziell bedrohliche Gletscherschmelze, Dürren und Überflutungen wahrscheinlich.“

Und dann Sportmeldungen.

Wie abgestumpft sind wir schon?

Menschen! Wachrütteln! Augen auf! Wir schlittern in eine riesige Katastrophe!

Wir brauchen endlich eine Politik, die etwas tut, SONST GEHT ES SCHIEF!

Da können wir, GEMEINSAM NEUDENKEN, eine Rolle spielen! Da können wir drängen, da können wir entschiedene Wege aufzeigen!

Jahreswechsel.
Was bringt das neue Jahr?
Krisen, Katastrophen, Kriege, Bedrohungen, Niedergang… wo man hinsieht, fett Probleme.

ABER: Es ist noch lange nicht so weit, dass Panik angesagt ist! Wir müssen nur jetzt mal den A… hoch bekommen und ein paar neue Wege einschlagen. Ist gar nicht so schwer!

Erstmal in der Politik ein paar alte Gedanken wieder zulassen:

Politik FÜR die Menschen,

Inhalte als ANGEBOT,

WEIT GEDACHT als Wegweiser!

Keine Panik bitte – aber Mut zu Veränderung, denn ohne den Mut von Euch allen, ein wenig Veränderung zu wagen, geht’s denn doch schief!

Wir schlittern in eine EXISTENZBEDROHENDE Klimakrise und ein Artensterben ohne Beispiel.
Seit Jahrzehnten tut die Politik viel, viel zu wenig.
Friedrichmerz selbst seit 33 Jahren!
Und da hat er für einen jungen Menschen, der für unsere Zukunft kämpft ein „Raus““ und ein „Hauensieab!“?
Straßenkleben ist keine wirklich schlaue Aktion – aber DAS HIER, das ist unverschämte Politikerarroganz. ZUM KOTZEN!
Was denkt denn der Merz eigentlich, was er da als Politiker macht und für wen?

Wir sagen:
Wir brauchen eine neue Art Politiker:in. „Wählt mich!“ und „Ich bin wichtig“ sind passé.
Das muss ersetzt werden durch: „Wir bieten Inhalte – wenn Ihr Menschen diesen Weg wollt, dann wählt uns.“

Ideen und Idealismus statt Machtstreben und Opportunismus.

Unser Verkehrsminister, Volker Wissing (FDP), möchte auch für den Straßenbau die Planverfahren vereinfachen. Dmait wir in Zukunft schneller mehr und neue Straßen bauen können.

Aber ist das denn die Zukunft?
Was steckt da für ein Plan dahinter?
Sind die Klimaziele schon abgeräumt, oder gibt es einfach keinen Plan?

Da müssen wir doch anders drangehen:
Erstmal einen PLAN: Wie soll der Verkehr in 2050 denn aussehen?
Und DANN brauchen wir vereinfachte Planungen, die es möglich machen, diesen Plan schnell umzusetzen!

PS: Mehr Individualverkehr wird’s wohl nicht sein, wenn wir unser Klima noch etwas behalten wollen…