Wir hatten heute Kontakt mit einer sehr spannenden und auch erfolgversprechenden Idee: Eine zweite, parallele Währung einzuführen, den „ECO“, der

a) punktgenau den Klimagas-Ausstoß jeder Ware und jeder Dienstleistung abbildet und einfordert,

b) jedem:r Bürger:in dazu ein ECO-„Bürgergeld“ auszahlt, so dass alle Menschen das gleiche Budget zur Verfügung haben und

c) eine Obergrenze für den CO2-Ausstoß festlegt, die nicht variabel sondern fest zuweisbar ist. Klimaziel wir kommen!

Sehr interessant, tolle Idee! Schaut’s Euch mal an: https://www.saveclimate.earth/

In jedem Fall ist es eine Idee, die mal zeigt, wie einfach es mit Mut zu neuen Gedanken gehen kann, und welch frappierenden Lösungen es gibt.

Jetzt fehlt uns „nur“ noch der Mut zur Umsetzung. Versuchen wir mal was! Nichtstun hatten wir schon, geht schief!

Ist nicht leicht- aber geht!

„Wir brauchen die Zuwanderung von Fachkräften“

„Überfremdung vermeiden“

„Innovation braucht Immigration“

„Migration ist keine Lösung“

„Deutschland ist bunt“

„Deutschland den Deutschen!“

Inmitten dieser konträren Positionen und vor dem Hintergrund zu erwartender Flüchtlingsbewegungen durch den Klimawandel: Es ist Zeit für einen echten, großen Migrationsgipfel und ein weit in die Zukunft gedachtes, solides und gut erklärtes Programm!

Ende mit FahrtaufSicht und StückfürStück!

„Wir (Bayern) essen keine Maden, sondern Schweinsbraten“ und sind „das einzige Autoland“. „Sollen die Grünen selber fressen“ und Warnung vor „Wurschtphobie“.

Beim politischen Aschermittwoch der CSU in Passau verkommt nicht nur die politische Kultur im Ganzen – denn LUSTIG ist fein, aber LÄCHERLICH ist demokratiegefährlich!

Es verkommt auch das leider wichtige Gefühl für Bedrohungen:

JETZT können wir die Klima-, Arten- und Sozialkatastrophen noch wegignorieren und uns damit politisch profilieren. Das ist schön einfach und billiger Applaus.

Mal sehen, ob die uns folgende Generation die Rede von Markus Söder in 30 Jahren auch noch beklatscht…

365 Tage wieder Krieg in Europa.

365 Tage Zerstörung, Leid und Tod.

Unser Mitgefühl gilt heute den an Leib und Seele verwundeten, den Vertriebenen, den Geschädigten.

Und unser Streben gilt dem Frieden und der Gerechtigkeit – zu gleichen Teilen.

Welt: Bleib auf Seiten des Überfallenen, bleib auf Seiten der Ukraine, gib dem Terror nicht nach!

Seit einem Jahr tobt Krieg in der Ukraine.

Noch immer stolpern wir, unsere Politik, planlos von Tag zu Tag. Noch immer reiben wir uns auf zwischen der Sehnsucht nach Frieden, der Angst vor Eskalation und den grausamen Tatsachen.

Wir brauchen endlich einen Plan!

Unser Vorschlag sind zwei Eckpunkte:

  1. Aus Sicht der internationalen Ordnung: Umfassende militärische Material-Initiative. Der Aggressor, Russland, muss geschlagen werden. Dazu braucht die Ukraine Waffen, Munition und humanitäre Hilfe in großem Stil, um das Leiden so kurz wie möglich zu halten und dem Recht zum Sieg zu verhelfen. Dort wird auch für unsere Sicherheit gekämpft.
    Klar den Willen zu Werten zeigen!
  2. Aus Sicht der moralischen Ordnung: Groß angelegte diplomatische Initiative. Einen Friedensplan mit der Ukraine abstimmen (UN-kontrollierte Zonen in Donbass und Krim, Referenden in der Zukunft, Reparationszahlungen, Regimewechsel in Russland, sofortiger Waffenstillstand, Perspektiven für die Ukraine, etc.) und anschließend anbieten.
    Klar den Willen zu Frieden zeigen!

Nur mit einem Plan kommen wir weiter. Die Zeiten von „scheibchenweise“ und „auf-Sicht-fahren“ sind vorbei!

Wir haben eine Unterschriftenaktion gestartet, weil wir finden: Das sollten wir nicht einfach so passieren lassen, dass der klar ausgedrückte Wille der Wähler:innen ignoriert wird:

https://weact.campact.de/petitions/abgewahlt-und-trotzdem-burgermeisterin?source=rawlink&utm_medium=recommendation&utm_source=rawlink&share=7d51512c-d689-4cf6-9480-654c8f36f048

Gern beteiligen und die Petition weiter verbreiten bitte!

Nicht mal im eigenen Wahlbezirk gewählt und in der gesamten Stadt nur abgeschlagen Zweite – und trotzdem möchte Franziska Giffey gern Bürgermeisterin von Berlin bleiben. Schon wieder so’n Fall, bei dem man sich fragt: Was denkt denn die Frau über ihren Job, ihren Auftrag, ihren Arbeitgeber – die Menschen der Stadt?

Da muss man doch jetzt einfach sagen „es wird jetzt etwas anderes gewollt“, dann soll doch mal eine andere Idee umgesetzt werden, da muss man doch nicht an seinem Stuhl kleben, da geht es doch um Inhalte im AUFTRAG des Volkes.

Wir müssen weg von dieser Kampf-um-die-Macht-Mentalität. Die Politik muss ein ANGEBOT an die Menschen sein, über das diese dann entscheiden und dem sich die Politiker:innen dann verpflichtet fühlen!

Schon die Begriffe Wahl“kampf“ und Wahl“verlierer:in“ führen in die ganz falsche Richtung!

Unser Innenministerium scheint ja ein easy Job zu sein.

Nancy Faeser jedenfalls bleibt da wohl genug Zeit, um nebenbei nochmal volle Pulle Wahlkampf in Hessen zu machen.

Was bitte, sagt das denn über den Job aus? Teilzeitministerin oder was?

Und vor allem, was zeigt es über die Auffassung der Pflichten dem Arbeitgeber – den Menschen in Deutschland – gegenüber?

Das geht echt mal gar nicht! NULL!

Da muss doch ein neues Politikverständnis her, und zwar schnell!

Politik neu = im Dienste des Volkes unterwegs und Idealen verpflichtet!

„L’état c’est moi“ sprach Ludwig der 14., „Der Staat bin ich“.
In sprachfalscher Abwandlung könnte man heute ausrufen, dass ja heute „nous“, also „wir“, der Staat sind.

Und genau so müssen wir es hinbekommen, es zu begreifen:

Wir brauchen einen starken Staat, denn nur er kann uns aus den ganzen Miseren jetzt noch gut herausführen.
Aber wir brauchen ihn nicht als strengen, strafenden Staat – oder jedenfalls nur zu einem kleinen Teil.

Nein, wir brauchen ihn als helfenden, anspornenden, Weg bereitenden, positiven Staat. Und wir müssen ihn denken als ein wir (zum Glück, Demokratie hurra!) alle.

Es wird Zeit, Staat, mach Dich endlich auf den Weg in die Zukunft.

Es wird Zeit, Gesellschaft, raff Dich zum „GEMEINSAM“ auf!

Verlust unserer Biosphäre, Klimakatastrophen unvorstellbaren Ausmaßes, atomarer Holocaust möglich, Niedergang der westlichen Gesellschaften…

Die DoomsDayClock ist jetzt gerade nochmal näher an das Ende der Welt gerückt worden – anderthalb symbolische Minuten sind wir nach Meinung der Wissenschaftler jetzt noch vom Armageddon entfernt.

Die furchtbare Last und Wir.

Was erzeugt das in uns?
Panik?
– Nicht gut, denn die ist kein guter Ratgeber.
Resignation?
– noch schlechter, denn dann ist alles vorbei.

Was wir jetzt brauchen ist ein kühler Kopf und TATEN.
Wir benötigen einen Plan!
Und den gibt es!
Wir können die Dinge noch in die richtige Richtung lenken!

Wir, GEMEINSAM NEUDENKEN, bieten da was an!!!!!
Das einzige, was wir jetzt brauchen, ist ein wenig Aufmerksamkeit, damit eine Bewegung entsteht.

Wir können das packen!