Eingebettet in ein interessantes Wochenende voller Eindrücke, Gespräche und Gemeinschaft fand am 11. März unser zweiter ordentlicher Parteitag in Unna statt.

Ganz im Zeichen des politischen Austausches aber auch der zwischenmenschlichen Gemeinsamkeit stand das Wochenende, das es allen Mitgliedern so attraktiv wie möglich machen sollte, beim Parteitag dabei zu sein.

Das Konzept ging auch auf: Bereits am Freitagabend traf man sich in geselliger, großer Runde zum Raclette-Essen und es entstand so manch gute Diskussion und dauerte denn auch bis spät in die Nacht.

Am Samstag stand für die Parteimitglieder ein Besuch der Zeche „Zollverein“ in Essen auf dem Programm, bei dem es insbesondere um den Strukturwandel im Ruhrgebiet und hier im speziellen um die politischen Einflüsse ging. Sehr spannendes Thema.

Am Nachmittag fand dann der eigentliche Parteitag statt. Hier wurden die angestrebten Satzungsänderungen beschlossen: Ein Vertretungsrecht für jeweils zwei Mitglieder des inneren Vorstandes, ein zusätzlicher Beisitzer:innen-Posten, um die Diversität zu erhöhen und ein veränderter Wahlrhythmus.

Anschließend berichtete der Vorstand über die Arbeit des vergangenen Jahres und stellte dabei die neue Werbeinitiative OHNEDICHGEHTNICH vor und die Kassenprüfer gaben Auskunft über eine ordnungsgemäß geführte Kasse. Der Vorstand wurde entlastet.

Nächster Tagesordnungspunkt des Parteitages war die Neuwahl von Teilen des Vorstandes: André Börner bleibt Geschäftsführer, Clara Schiem rückt neu auf den Posten der 2. Vorsitzenden und Sabrina Kohlpoth sowie Frank Döring treten dem Vorstand als Beisitzer bei.

Im Ausblick auf das nächste Jahr schwor der 1. Vorsitzende, Arne Schulte-Altedorneburg, die Parteimitglieder auf verstärktes Engagement zur Mitgliedergewinnung ein. Er machte noch einmal die bedrückende Problemlage in ökologischen, ökonomischen und sozialen Fragen deutlich und stellte heraus, dass GEMEINSAM NEUDENKEN hier einen nicht leichten aber gangbaren Weg zur Problemlösung anbietet, der weit in die Zukunft führen könnte – wenn es denn jetzt gelingt, die Partei wachsen zu lassen und damit ihren Inhalten Bedeutung zu verschaffen.

Anschließend an den Parteitag stand für die Mitglieder ein Besuch des Theaters Olpketal in Dortmund und ein gemütlicher Abend auf dem Programm.

Insgesamt ein sehr gelungenes Wochenende mit einer guten Mischung aus Inhalten und Erbauung, Ernst und Spaß, Politik und Alltag. Besten Dank an dieser Stelle an alle unsere engagierten Mitglieder!

In einem Podcast zum Thema „Wissing und die Verkehrswende“ umschieb es ein Mobilitätsforscher so: „Politik ist leider in den seltensten Fällen rational.“

Was für ein IRRsinn!
Nur aus parteipolitischem Kalkül die europäischen Partner aufbringen, ineffektive Technologie fördern und die Klimaziele und damit unsere Zukunft torpedieren.

Nur um ein paar Stimmen zu fangen.

Wie tief kann man denn sinken?
Welch ein Armutszeugnis!
…und eine Bedrohung für uns alle!

Bitte, Ihr Menschen: Wählt die ab! Bestraft solche Denkmuster, denn Politik MUSS heute rational sein, sonst werden wir mit unseren Problemen nicht fertig!

Wir hatten heute Kontakt mit einer sehr spannenden und auch erfolgversprechenden Idee: Eine zweite, parallele Währung einzuführen, den „ECO“, der

a) punktgenau den Klimagas-Ausstoß jeder Ware und jeder Dienstleistung abbildet und einfordert,

b) jedem:r Bürger:in dazu ein ECO-„Bürgergeld“ auszahlt, so dass alle Menschen das gleiche Budget zur Verfügung haben und

c) eine Obergrenze für den CO2-Ausstoß festlegt, die nicht variabel sondern fest zuweisbar ist. Klimaziel wir kommen!

Sehr interessant, tolle Idee! Schaut’s Euch mal an: https://www.saveclimate.earth/

In jedem Fall ist es eine Idee, die mal zeigt, wie einfach es mit Mut zu neuen Gedanken gehen kann, und welch frappierenden Lösungen es gibt.

Jetzt fehlt uns „nur“ noch der Mut zur Umsetzung. Versuchen wir mal was! Nichtstun hatten wir schon, geht schief!

Ist nicht leicht- aber geht!

„Wir brauchen die Zuwanderung von Fachkräften“

„Überfremdung vermeiden“

„Innovation braucht Immigration“

„Migration ist keine Lösung“

„Deutschland ist bunt“

„Deutschland den Deutschen!“

Inmitten dieser konträren Positionen und vor dem Hintergrund zu erwartender Flüchtlingsbewegungen durch den Klimawandel: Es ist Zeit für einen echten, großen Migrationsgipfel und ein weit in die Zukunft gedachtes, solides und gut erklärtes Programm!

Ende mit FahrtaufSicht und StückfürStück!

„Wir (Bayern) essen keine Maden, sondern Schweinsbraten“ und sind „das einzige Autoland“. „Sollen die Grünen selber fressen“ und Warnung vor „Wurschtphobie“.

Beim politischen Aschermittwoch der CSU in Passau verkommt nicht nur die politische Kultur im Ganzen – denn LUSTIG ist fein, aber LÄCHERLICH ist demokratiegefährlich!

Es verkommt auch das leider wichtige Gefühl für Bedrohungen:

JETZT können wir die Klima-, Arten- und Sozialkatastrophen noch wegignorieren und uns damit politisch profilieren. Das ist schön einfach und billiger Applaus.

Mal sehen, ob die uns folgende Generation die Rede von Markus Söder in 30 Jahren auch noch beklatscht…

Am 11. März 2023 wird unser jährlicher Parteitag stattfinden.

Auf der Tagesordnung stehen neben einigen kleineren Änderungen der Satzung auch wieder Wahlen, da wir uns dazu entschlosen haben, in der Startphase unserer Partei jährlich (und nicht, wie laut Satzung vorgesehen zweijährlich) unseren Vortstand und unser Schiedsgericht zu wählen, um der starlen Dynamik Rechenschaft zu tragen, die noch innerhalb der wachsenden Partei herrscht.

Ebenfalls wird es auf dem Parteitag um den Start unserer neuen Kampagne „OhneDichgehtnich“ gehen, die das Ziel hat, unsere Inhalte den Menschen durch die verschiedensten Angebote verstärkt nahe zu bringen.

365 Tage wieder Krieg in Europa.

365 Tage Zerstörung, Leid und Tod.

Unser Mitgefühl gilt heute den an Leib und Seele verwundeten, den Vertriebenen, den Geschädigten.

Und unser Streben gilt dem Frieden und der Gerechtigkeit – zu gleichen Teilen.

Welt: Bleib auf Seiten des Überfallenen, bleib auf Seiten der Ukraine, gib dem Terror nicht nach!

Seit einem Jahr tobt Krieg in der Ukraine.

Noch immer stolpern wir, unsere Politik, planlos von Tag zu Tag. Noch immer reiben wir uns auf zwischen der Sehnsucht nach Frieden, der Angst vor Eskalation und den grausamen Tatsachen.

Wir brauchen endlich einen Plan!

Unser Vorschlag sind zwei Eckpunkte:

  1. Aus Sicht der internationalen Ordnung: Umfassende militärische Material-Initiative. Der Aggressor, Russland, muss geschlagen werden. Dazu braucht die Ukraine Waffen, Munition und humanitäre Hilfe in großem Stil, um das Leiden so kurz wie möglich zu halten und dem Recht zum Sieg zu verhelfen. Dort wird auch für unsere Sicherheit gekämpft.
    Klar den Willen zu Werten zeigen!
  2. Aus Sicht der moralischen Ordnung: Groß angelegte diplomatische Initiative. Einen Friedensplan mit der Ukraine abstimmen (UN-kontrollierte Zonen in Donbass und Krim, Referenden in der Zukunft, Reparationszahlungen, Regimewechsel in Russland, sofortiger Waffenstillstand, Perspektiven für die Ukraine, etc.) und anschließend anbieten.
    Klar den Willen zu Frieden zeigen!

Nur mit einem Plan kommen wir weiter. Die Zeiten von „scheibchenweise“ und „auf-Sicht-fahren“ sind vorbei!

Wir haben eine Unterschriftenaktion gestartet, weil wir finden: Das sollten wir nicht einfach so passieren lassen, dass der klar ausgedrückte Wille der Wähler:innen ignoriert wird:

https://weact.campact.de/petitions/abgewahlt-und-trotzdem-burgermeisterin?source=rawlink&utm_medium=recommendation&utm_source=rawlink&share=7d51512c-d689-4cf6-9480-654c8f36f048

Gern beteiligen und die Petition weiter verbreiten bitte!

Nicht mal im eigenen Wahlbezirk gewählt und in der gesamten Stadt nur abgeschlagen Zweite – und trotzdem möchte Franziska Giffey gern Bürgermeisterin von Berlin bleiben. Schon wieder so’n Fall, bei dem man sich fragt: Was denkt denn die Frau über ihren Job, ihren Auftrag, ihren Arbeitgeber – die Menschen der Stadt?

Da muss man doch jetzt einfach sagen „es wird jetzt etwas anderes gewollt“, dann soll doch mal eine andere Idee umgesetzt werden, da muss man doch nicht an seinem Stuhl kleben, da geht es doch um Inhalte im AUFTRAG des Volkes.

Wir müssen weg von dieser Kampf-um-die-Macht-Mentalität. Die Politik muss ein ANGEBOT an die Menschen sein, über das diese dann entscheiden und dem sich die Politiker:innen dann verpflichtet fühlen!

Schon die Begriffe Wahl“kampf“ und Wahl“verlierer:in“ führen in die ganz falsche Richtung!